Welche Versicherungen sind für Beamte besonders wichtig?
Wer anderen einen Schaden zufügt, muss mit Schadensersatzansprüchen rechnen. Und das kann teuer werden, im Extremfall sogar die Existenz bedrohen.
Daher benötigt jeder, der in Deutschland lebt, eine private Haftpflichtversicherung.
Beamte können darüber hinaus für Fehler im Dienst haftbar gemacht werden. Daher sollten Beamte eine private Haftpflichtversicherung mit geeigneter Diensthaftpflichtversicherung abschließen.
Die Diensthaftpflichtversicherung deckt in der Regel dienstlich verursachte Personen- und Sachschäden ab. Vermögensschäden können je nach Anbieter mitversichert werden.
"Der Beamte auf Lebenszeit ist in den Ruhestand zu versetzen, wenn er wegen seines körperlichen Zustandes oder aus gesundheitlichen Gründen zur Erfüllung seiner Dienstpflichten dauernd unfähig (dienstunfähig) ist." Dies ist geregelt in § 44 Absatz 1 Satz 1 BBG.
Wenn ein Beamter aus gesundheitlichen Gründen seinen Dienst nicht mehr ausüben kann (zum Beispiel auf Grund von Burn-Out, psychischen Erkrankungen, Krebserkrankungen, Rheuma, Gelenkerkrankungen, Herzerkrankungen oder Unfällen), reichen die Versorgungsansprüche über den Dienstherrn in den allermeisten Fällen nicht aus.
Beamte benötigen daher eine maßgeschneiderte Dienstunfähigkeits-Versicherung bzw. eine Berufsunfähigkeits-Versicherung mit Dienstunfähigkeitsklausel.
Beamte und Beamtenanwärter unterliegen nicht der gesetzlichen Versicherungspflicht und können daher eine private Krankenversicherung abschließen.
Bei der Entscheidung für eine privaten Krankenversicherung handelt es sich in den meisten Fällen um eine Entscheidung für das ganze Leben.
Dementsprechend erstellen wir unseren Kunden nicht einfach kurz eine Vergleichsberechnung und empfehlen scheinbar wahllos einen der vorderen Anbieter.
Für die Ermittlung des passenden Anbieters muss man sich etwas Zeit nehmen - und das tun wir.
Wenn Sie eine strukturierte und transparente Vorgehensweise bei der Auswahl der richtigen privaten Krankenversicherung suchen, sind Sie bei uns an der richtigen Stelle.
Wir unterstützen unsere Kunden bei der Auswahl des passenden Krankenversicherers.
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Beamte erhalten keine Rente sondern ein Ruhegehalt - die Beamtenpension. Stand 2023 liegt die Pension bestenfalls bei 71,75 Prozent des Bruttogehalts (bei einer maximalen Dienstzeit von 40 Jahren). Wer vorzeitig in den Ruhestand geht, muss Abschläge in Kauf nehmen. Dies sind derzeit bis zu 14,4 Prozent.
Die Altersvorsorge von Beamten wird aus den laufenden Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden finanziert. Diese Regelungen aus dem Beamtenversorgungsgesetz können durch zukünftige Gesetzesänderungen verschlechtert werden.
Wir beraten Beamte seit vielen Jahren zu den Themen Versorgungsansprüche im Alter und den Möglichkeiten, wie Beamte die entstehende Versorgungslücke reduzieren oder schließen können.
Mit einer Hausratversicherung ist der gesamte Hausrat (Bargeld, Möbel, Computer, Elektronik, Kleidung, Wertsachen…) versichert. Vereinfacht ausgedrückt sind alle Sachen versichert, die man bei einem Umzug mitnehmen würde.
Versicherungsschutz besteht bei Einbruchdiebstahl, bei Vandalismus, bei einem Brand, bei Leitungswasserschäden, Sturm, Hagel oder auch Elementarschäden (wie zum Beispiel Überschwemmung, Erdrutsch, Erdbeben).
Beamte erhalten in der Regel rabattierte Konditionen in der Hausratversicherung.
Streitigkeiten mit dem Dienstherrn auf Grund eines Disziplinarverfahrens, der Besoldung oder der Versetzung in den Ruhestand kommen immer wieder vor.
Darüber hinaus sind Beamte ähnlichen Lebensrisiken ausgesetzt wie alle anderen Bürger.
Streitpotenzial gibt es bei Einkäufen im Internet, Probleme mit Handwerkern, Ärger mit einer Versicherungsgesellschaft, Streit mit dem Nachbarn oder Ärger nach einem Verkehrsunfall. Die Risiken sind vielfältig und betreffen natürlich auch alle Beamten.
Eine leistungsstarke Rechtsschutzversicherung hilft Ihnen, wenn Sie Ihre Rechte mit Hilfe eines Rechtsanwalts durchsetzen möchten.
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